Fasten, so belegen weltweite Studien, führt zu tiefgreifenden Reparatur- und Regenerationsprozessen im Körper. Ausgelöst werden diese durch Stoffwechselveränderungen wie erhöhter Insulinsensitivität und vermehrter Fettverbrennung, Verbesserung der Zellfunktion durch Reduktion von oxidativen Stress und Entzündungsmediatoren, vermehrter Abbau funktionsgestörter Eiweiße (Autophagozytose) sowie die Veränderung der Darmbakterien hinsichtlich der Anzahl und Zusammensetzung.
Aber auch unser Nervensystem wird positiv beeinflusst durch die gesteigerte Freisetzung von Hormonen wie Serotonin und anderen eigens die Hirnregeneration anregende Transmitter.
Fasten führt schon nach wenigen Tagen zu einem gesteigerten emotionalen und körperlichen Wohlbefinden und zu einer Neuorientierung der Ernährungs-und Lebensweise.
Fasten ist daher nicht nur ein „Breitbandtherapeutikum" für viele Krankheiten, sondern in Form des "Fastens für Gesunde" eine optimale und risikoarme Methode der Prophylaxe, der Steigerung der körperlichen und geistigen Ressourcen und eines gesunden Alterns.